Ehemalige Werkstatträume in Wien, die zuletzt als Büro genutzt wurden, werden in ein Veranstaltungszentrum für Kinder umgewandelt. In dieser bestehenden Struktur entwickelt sich mit einem kleinen Budget etwas Neues, das durch Einfachheit und abwechslungsreiche Haptik neue Qualitäten gewinnt. Die Oberflächen sind allgemein sehr roh und schlicht gehalten und dennoch hochwertig in ihrer Erscheinung. Vom Eingangsbereich ausgehend zieht sich als neues Objekt ein Mäander aus anthrazitfarbenen Spanplatten durch die Räumlichkeiten. Diese Geste verbindet zum einen die angrenzenden Veranstaltungssäle und das Büro mit dem Aufenthaltsbereich. Gleichzeitig entstehen in diesem Übergang durch Faltungen neue Räume und Zugänge für die Infrastruktur.